Versöhnung mit Jay, aber HipHop ist tot. Mehr Geld im Spiel als je zuvor, aber HipHop ist tot. Mehr Top10-Hits und Subgenres als je zuvor, aber HipHop ist tot. Niemand geringerer als Nas verfechtet diese Idee, doch hoffen wir alle inständig dass er damit falsch liegt. "Es begann vor einiger Zeit und ich denke jeder wusste es. Aber die Leute haben es akzeptiert. Du hast die Veränderung akzeptiert, so wie ich sie akzeptiert habe." sagte Nas in einem Interview, "Ich denke im Moment ist der richtige Augenblick diesen Titel zu wählen (HipHop is...dead, Nas Albumtitel, Anm.d.Verf.). Von dem Zeitpunkt an, als Pac und Biggie uns verliessen, gab es kein ernstes Rapgame mehr, es kam das Zeitalter des Downloadens. Jeder sollte wissen, dass Hiphop tot ist. Man braucht nicht mich um diese Tatsache zu sehen". Mit einer exakteren Definition kann der gute Nas auch nicht aufwarten, für Furore und Promo dürfte es allemal sorgen. Wer das komplette Interview lesen möchte, kann dies hier tun.

Für sein kommendes Album HipHop is...dead hat Nas nicht nur gemeinsam mit Ex-Erzfeind Jay-Z gearbeitet, sondern auch mit Größen wie Kanye West oder Scott Storch. Weiter unten findest du neben der Tracklist auch einen gemeinsamen Auftritt mit Jay-Z.

Hier die Tracklist:

1. Don’t Hate Me Now (produced by Salaam Remi)
2. QB Tru G’s featuring The Game (produced by Dr. Dre)
3. Black Republican featuring Jay-Z (produced by L.E.S.)
4. Where Y’all At (produced by Salaam Remi)
5. Play on Playa featuring Snoop Dogg (produced by Scott Storch)
6. Still Dreaming featuring Kanye West & Chrisette Michelle (produced by Kanye West)
7. White Man’s Paper featuring Damien Marley (produced by Afrikan)
8. Blunt Ashes (produced by Chris Webber)
9. Hip-Hop Is Dead featuring will.i.am.(produced by will.i.am)
10. Where Are They Now (produced by Nas and Salaam Remi)
11.Let There Be Light featuring Tre Williams (produced by Kanye West)
12. Not Going Back featuring Kelis (produced by Star Gate)
13. Can’t Forget About You featuring Chrisette Michelle (produced by will.i.am)
14. Hold Down the Block (produced by Mark Batson)